Berlin, den 30. 9. 2024
Einberufung Mitgliederversammlung 2024 des Vereins Russenkinder e.V.
Am Sonnabend, den 9. 11. 2024 um 10.30 Uhr
Ort:
Russisches Haus
Lomonossow-Saal 6. Etage
Friedrichstraße 176-179
10117 Berlin
Um Teilnahmebestätigung wird gebeten – an:
Freunde und Interessenten sind herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
1. Wahl des Protokollführers
2. Rechenschaftsbericht des Vorstands
3. Diskussion
4. Entlastung des Vorstands
5. Änderung der Satzung, 5 Mitglieder im Vorstand
6. Wahl eines weiteren Vorstandsmitglieds
7. Ausblick für das Jahr 2024/25
Anatoly Rothe
Vorsitzender
Berlin, den 23. 3. 2023
Einberufung Mitgliederversammlung 2023 des Vereins Russenkinder e.V.
Am Sonnabend, den 6. 5. 2023 um 10.30 Uhr
Ort:
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Um Teilnahmebestätigung wird gebeten – an:
Freunde und Interessenten sind herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
1. Wahl des Protokollführers
2. Rechenschaftsbericht des Vorstands
3. Diskussion
4. Entlastung des Vorstands
5. Wahl eines neuen Vorstands
6. Ausblick für das Jahr 2023/24
Anatoly Rothe
Vorsitzender
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Einberufung Mitgliederversammlung 2022 des Vereins Russenkinder e.V.
Am Sonntag, den 8. 5. 2022 um 10.30 Uhr
Ort: Berlin-Karlshorst Hotel Mit-Mensch, Ehrlichstraße 47, 10318 Berlin
Um Teilnahmebestätigung wird gebeten – an:
Freunde und Interessenten sind herzlich eingeladen.
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Beachten Sie bitte, das wir in unserem Hotel auch nach dem 31. März 2022 hinaus auf die Einhaltung
von den 3G-Regeln in unserem Hotel bestehen unabhängig von den SARS-CoV-2-Basisschutzmaß-nahmenverordnung für das Bundesland Berlin.
Für unsere Gäste hat dies zur Folge das Sie entweder vollständig geimpft, genesen oder tagesaktuell getestet sein müssen bei der Anreise, entsprechende aktuelle Nachweise sind beim Check-In vorzulegen.
Zu dem besteht die Pflicht zum Tragen einer Medizinischen Gesichtsmaske bzw. einer FFP2-Maske im öffentlichen Teil des Hotelgebäudes / Veranstaltungsgebäudes.
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Tagesordnung:
1. Wahl des Protokollführers
2. Rechenschaftsbericht des Vorstands
3. Diskussion
4. Entlastung des Vorstands
5. Ausblick für das Jahr 2022/23
Anatoly Rothe
Vorsitzender
Am 31. 3. 2022 an den großen Verteilerkreis: alle Mitglieder, Partner, Freunde und Sympathisanten per Mail, an die ohne Mailadresse per Brief verschickt; unter „Termine“ auf www.russenkinder.de eingestellt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor wenigen Tagen haben wir das Museumsprogramm zum 8. Mai bekanntgegeben – zum 77. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa. Wir werden an diesem Tag die Museumsthemen in den Mittelpunkt stellen und durchgehend ein Führungsprogramm anbieten (siehe Informationen auf unserer Website). Eines unserer Schwerpunkthemen ist die Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen, die wir auch in der Open-Air-Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens“ präsentieren. In der kommenden Woche findet im Rahmen des Begleitprogramms zu dieser Ausstellung die nächste Vortragsveranstaltung statt, zu der wir Sie herzlich einladen:
Sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Diensten. Kooperation, Kollaboration, Organisation?
mit Thomas Sandkühler, Humboldt-Universität zu Berlin
am Donnerstag, den 12. Mai 2022, um 19 Uhr
Das nationalsozialistische Deutschland brachte während der „Aktion Reinhardt“ im sogenannten Generalgouvernement (besetzte polnische Gebiete) mindestens eineinhalb Millionen jüdische Frauen, Männer und Kinder um. Sie wurden in der Nähe ihrer Wohnorte erschossen oder in die Vernichtungslager Belzec, Sobibor und Treblinka verschleppt und dort mit Motorabgasen erstickt. Die „Aktion Reinhardt“ stand lange Zeit ganz im Schatten von Auschwitz-Birkenau als Tat- und Erinnerungsort - ebenso wie die weitgehend vergessene Ermordung von rund drei Millionen sowjetischer Kriegsgefangener, die im deutschen Gewahrsam verhungerten und erschossen wurden.
Zwischen beiden Verbrechenskomplexen bestanden vielfache Zusammenhänge. Am sinnfälligsten ist die Rekrutierung von Kriegsgefangenen als Hilfspolizisten der SS, die in einem besonderen Lager ausgebildet und anschließend bei Wachdiensten in deutschen Einrichtungen eingesetzt wurden. In den Vernichtungslagern der „Aktion Reinhardt“ stellten diese „Trawnikis“ sogar die Mehrheit des Personals.
Helfer wie die Trawniki-Männer waren das „Fußvolk“ der Täter und das personelle Rückgrat der Tatapparate. Wie ist dieses Verhalten der früheren Soldaten zu erklären? Wie ist es politisch zu beurteilen? Handelte es sich um Kollaboration oder Kooperation? Wie groß war der Zwang zum Mittun? Diese Fragen stehen neben der Realgeschichte der „Trawniki“-Formationen im Vordergrund des Vortrags von Thomas Sandkühler, der unlängst eine Monographie über „fremdvölkische“ Hilfspolizisten in deutschen Diensten veröffentlicht hat.
Begrüßung: Jörg Morré (Direktor des Museums Berlin-Karlshorst)
Moderation: Babette Quinkert (Kuratorin der Sonderausstellung "Dimensionen eines Verbrechens“)
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Nach etwa drei Tagen stellen wir den Mitschnitt auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung.
Die letzte Veranstaltung des Begleitprogramms findet im Juni 2022 statt:
Do, 2.6.22, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene. Rückkehr und Erinnerung (mit Esther Meier, Deutsches Historisches Institut Moskau)
Für eine Teilnahme melden Sie sich bitte vorab an unter
Während der Veranstaltung gilt weiterhin eine Maskenpflicht mit FFP2-Maske.
Am Veranstaltungsabend sind die Ausstellungen des Museums bis zum Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
Die Laufzeit der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ ist 18. Juni 2021 bis 26. Juni 2022.
Der Eintritt ist frei | Öffnungszeiten: Di–So, Mo geschlossen; 10–18 Uhr
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Museums Berlin-Karlshorst
Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Kriegsereignisse in der Ukraine bestimmen den Alltag im Museum Berlin-Karlshorst. Trotz der Belastung, die die teilweise direkte Betroffenheit von Kolleginnen und Kollegen mit sich bringt, fahren wir mit der Museumsarbeit fort und kommen unserem wichtigen Auftrag nach, an alle Opfer der ehemaligen Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges zu erinnern.
Wir setzen das Begleitprogramm zur Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ in der nächsten Woche fort. In der Vortragsreihe musste es nochmals terminliche Umplanungen geben: Der wegen des Sturms abgesagte Vortrag von Frau Esther Meier zum Thema „Sowjetische Kriegsgefangene. Rückkehr und Erinnerung“ wird am 2.6.22 um 19 Uhr nachgeholt. Der für April geplante Vortrag von Frau Daria Kozlova zum Thema „Die Zusammenarbeit von Wehrmacht, Gestapo und SS: Wege sowjetischer Kriegsgefangener in die KZ“ kann leider vorerst nicht stattfinden. Die feststehenden weiteren Termine der Reihe finden Sie unten.
Heute laden wir Sie ein zum Vortrag zum Thema:
Gefallen – Gefangen – Begraben. Kriegsgräberstätten sowjetischer Kriegsgefangener seit 1945 mit Jens Nagel, Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain am Donnerstag, den 17. März 2022, um 19 Uhr
Soldatenfriedhöfe sowjetischer Kriegsgefangener waren bis zur deutschen Wiedervereinigung in der öffentlichen Wahrnehmung von Soldatenfriedhöfen marginalisiert. Im sowjetischen Machtbereich wurden infolge stalinistischer Repression die Namen der Opfer bewusst nicht genannt, denn Kriegsgefangenschaft war bis zum Zerfall der Sowjetunion ein Tabuthema. Sie passten nicht ins Narrativ vom siegreichen Großen Vaterländischen Krieg. Ihre Grabstätten wurden sehr häufig umgedeutet und so gestaltet, dass sie für die Erinnerung an alle sowjetischen Opfer des Kampfes gegen den Faschismus genutzt werden konnten.
Friedhöfe sowjetischer Kriegsgefangener wurden in der Bundesrepublik als Provokation betrachtet. Denkmäler wurden geschliffen und gerade die Friedhöfe an ehemaligen Standorten von Lagern mit Zehntausenden von Opfern umfassend umgestaltet und umgedeutet.
Erst mit der deutschen Wiedervereinigung und den Auseinandersetzungen um die Verstrickung der Wehrmacht in die nationalsozialistischen Verbrechen ab Mitte der 1990er Jahre nahm die wissenschaftliche Beschäftigung mit den sowjetischen Kriegsgefangenen an Fahrt auf und die Gestaltung der Soldatenfriedhöfe rückte verstärkt in den öffentlichen Fokus.
Begrüßung und Moderation: Jörg Morré (Direktor des Museums Berlin-Karlshorst)
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Nach etwa drei Tagen stellen wir den Mitschnitt auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung.
Die weiteren Termine und Themen des Begleitprogramms sind:
Do, 12.5.22, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Diensten. Kooperation, Kollaboration, Organisation? (mit Thomas Sandkühler, Humboldt-Universität zu Berlin)
Do, 2.6.22, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene. Rückkehr und Erinnerung (mit Esther Meier, Deutsches Historisches Institut Moskau)
Für eine Teilnahme melden Sie sich bitte vorab an unter /Users/c.meissner/AppData/Local/Microsoft/Windows/INetCache/Content.Outlook/X8SD8OJX/
An den Veranstaltungsabenden sind die Ausstellungen des Museums bis zum Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr geöffnet.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Die neue Laufzeit der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ ist 18. Juni 2021 bis 26. Juni 2022.
Der Eintritt ist frei | Öffnungszeiten: Di–So, Mo geschlossen; 10–18 Uhr
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Museums Berlin-Karlshorst
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der kommenden Woche findet der nächste Vortragsabend im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ statt. Wir freuen uns auch anzukündigen, dass es für die im November und Dezember entfallenen Veranstaltungen neue Termine gibt. Die Übersicht aller folgenden Vorträge finden Sie weiter unten.
Heute laden wir Sie ein zum Vortrag zum Thema:
„Sowjetische Kriegsgefangene. Rückkehr und Erinnerung“ mit Esther Meier, Deutsches Historisches Institut Moskau
am Donnerstag, den 17. Februar 2022, um 19 Uhr
Der deutsche Umgang mit den sowjetischen Kriegsgefangenen zählt zu den größten Kriegsverbrechen des Zweiten Weltkriegs. Diejenigen, die überlebten, wurden in ihrem Heimatland jedoch nicht als Sieger, sondern als Verräter empfangen. Die Zurückkehrenden sahen sich mit geheimdienstlicher Überprüfung und Stigmatisierung konfrontiert, einige auch mit Zwangsmaßnahmen. In der Erinnerungsgemeinschaft an den „Großen Vaterländischen Krieg“ war für sie lange kein Platz. Das Bild der Kriegsgefangenen als „feige Elemente“ und Kriegsteilnehmer zweiter Klasse blieb in der Sowjetunion jahrzehntelang wirkungsmächtig, aber keineswegs unangefochten. Unterschiedliche sowjetische und postsowjetische Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wissenschaft, Kultur, Militär und Gesellschaft forderten und fordern Anerkennung für die sowjetischen Kriegsgefangenen und eine Pluralisierung der Erinnerung an den „Großen Vaterländischen Krieg.“ Esther Meier bietet einen Überblick zu Kriegsgefangenschaft, Rückkehr und Erinnerung aus sowjetischer und aktueller russischer Perspektive.
Zur Person: Dr. Esther Meier ist wissenschaftliche Leiterin des Projekts „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene“ am Deutschen Historischen Institut in Moskau.
Begrüßung und Moderation: Jörg Morré (Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst)
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Nach etwa drei Tagen stellen wir den Mitschnitt auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung.
Weitere Termine und Themen des Begleitprogramms sind:
Do, 17.3.22, um 19 Uhr
Gefallen – Gefangen – Begraben. Kriegsgräberstätten sowjetischer Kriegsgefangener seit 1945 (mit Jens Nagel, Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain)
Do, 7.4.22, um 19 Uhr
Die Zusammenarbeit von Wehrmacht, Gestapo und SS: Wege sowjetischer Kriegsgefangener in die KZ (mit Daria Kozlova, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg)
Do, 12.5.22, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Diensten. Kooperation, Kollaboration, Organisation? (mit Thomas Sandkühler, Humboldt-Universität zu Berlin)
Für eine Teilnahme melden Sie sich bitte vorab an unter
Für die Teilnahme gilt die 2G-Plus-Regelung. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen geimpft oder genesen sein sowie zusätzlich über einen negativen zertifizierten Corona-Test oder über eine Booster-Impfung verfügen. Bitte legen Sie am Veranstaltungsabend die entsprechenden Nachweise vor. Weiterhin gilt eine Maskenpflicht mit FFP2-Maske. Die jeweils aktuellen Besuchsregelungen des Museums finden Sie auf der Museums-Homepage www.museum-karlshorst.de.
An den Veranstaltungsabenden sind die Ausstellungen des Museums bis zum Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr geöffnet.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Die neue Laufzeit der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ ist 18. Juni 2021 bis 24. April 2022.
Der Eintritt ist frei | Öffnungszeiten: Di–So, Mo geschlossen; 10–18 Uhr
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Achtung Corona - Folgen
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Pandemie-Situation hat sich in den vergangenen Tagen erneut verschärft, weshalb nun eine entsprechende Nachbesserung bei den Regelungen rund um den Museumsbesuch erfolgen muss. Näheres dazu fassen wir in dieser E-Mail zusammen. Sie finden die Informationen jeweils tagesaktuell auf unserer Homepage.
Des Weiteren möchten wir Sie darüber informieren, dass wir uns dazu entschlossen haben, die bis zum Jahresende geplanten Veranstaltungen im Innenbereich abzusagen. Es tut uns sehr leid, diesen Schritt zu gehen, denken aber, dass wir damit mit Blick auf Ihre und unsere Gesundheit am verantwortungsvollsten handeln.
Davon sind die folgenden Veranstaltungen betroffen:
- „Die Zusammenarbeit von Wehrmacht, Gestapo und SS: Wege sowjetischer Kriegsgefangener in die KZ“ mit Daria Kozlova (KZ-Gedenkstätte Flossenbürg) am 18. November 2021,
- „Deportationen, Massaker und brennende Dörfer. NS-Gewalt in der Ukraine und Litauen in den Jahren 1943/44“ in Kooperation mit Helle Panke e.V. am 23. November 2021 sowie
- „Sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Diensten. Kooperation, Kollaboration, Organisation?“ mit Prof. Thomas Sandkühler am 9. Dezember 2021.
Das Begleitprogramm der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ wird pausieren – das heißt, es wird für die Vorträge von Frau Kozlova und Herrn Prof. Sandkühler Ersatztermine geben. Darüber werden wir Sie zu gegebener Zeit informieren.
Für den Museumsbesuch gelten bis auf Weiteres folgende Regelungen:
- Für den Besuch der Ausstellungen im Museumsgarten gilt die 3G-Regel. Das Tragen einer FFP2-Maske wird empfohlen und ist bei starkem Besucheraufkommen verpflichtend.
- Für den Besuch des Museumsgebäudes gilt die 2G-Regel. Das Tragen einer FFP2-Maske ist verpflichtend. Der Impf- oder Genesenenstatus muss in digitaler Form nachgewiesen werden. Ein Ausweisdokument zur Überprüfung ist vorzulegen.
- Führungen finden weiterhin statt. Es gilt die 2G-Regel.
- Die Audioguides werden weiterhin ausgegeben.
- Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, müssen einen negativen PCR-Test und die Impfunfähigkeit mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachweisen.
- Für die Kontaktnachverfolgung werden folgende Angaben erfasst: Vorname, Name, Telefonnummer, Adresse und E-Mail-Adresse. Die Daten werden nach vier Wochen gelöscht.
- Es gelten ansonsten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln.
Digitale Angebote des Museums Berlin-Karlshorst:
Im Zuge der gegebenen Beschränkungen sind unsere digitalen Angebote wieder eine wichtige ergänzende Möglichkeit, sich mit den Themen des Museums zu beschäftigen. Wir machen deshalb gerne noch einmal auf die Reihe „Unsere Guides Online“ aufmerksam. In den Videos auf unserem YouTube-Kanal werden verschiedene Inhalte der Dauerausstellung vertieft. Des Weiteren gibt es auf unserer Homepage die Möglichkeit, virtuell durch das Museum zu gehen. Auch die vergangene Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ zum Kriegende 1945 ist dort weiterhin virtuell besuchbar. Die digitalen Bildungsangebote werden seit einigen Monaten mit großem Erfolg durchgeführt – eine Live-Führung durch die digitale Dauerausstellung bietet wie bei einer „echten“ Führung die Möglichkeit, mit einem/r Experten/Expertin unseres Hauses in ein direktes Gespräch zu kommen. Die Sammlungsabteilung bietet seit September 2021 mit dem „Objekt des Monats“ interessante Einblicke in die Geschichte einzelner Exponate. In Kürze finden Sie dort einen Beitrag über eines der größten Stücke aus unserer Sammlung. Ein Teil der Bestände des Museums kann mittlerweile in einer Online-Datenbank eingesehen werden. Die Objekte der Dauerausstellung finden Sie dort fast vollständig.
Wir hoffen sehr, dass wir die Veranstaltungstermine bald nachholen können und dann die Begegnung vor Ort – das miteinander ins Gespräch kommen – wieder ohne größere Beschränkungen stattfinden wird. Denn trotz aller digitalen Möglichkeiten bleibt es der „echte“ Besuch von Ausstellungen, der Austausch während einer Führung oder ein informativer Vortragsabend, der ein Museum lebendig macht.
Wir freuen uns über Ihr beständiges Interesse an unserem Haus.
Mit den besten Grüßen und bleiben Sie gesund!
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ ist seit dem 31. Oktober 2021 nicht mehr nur bei uns, sondern auch in der Gedenkstätte Bergen-Belsen zu sehen. Für die Wanderausstellung sind für die kommenden Jahre bereits viele weitere Ausstellungsorte vorgesehen. Das anwachsende Interesse an der Thematik freut uns sehr. Eine lange wenig beachtete Opfergruppe der NS-Gewalt erfährt mehr Aufmerksamkeit.
Die Ausstellung wird von einem Begleitprogramm gerahmt, auf dessen vierten Vortrag wir sehr gerne hinweisen möchten:
Donnerstag, 18. November 2021, 19 Uhr
Die Zusammenarbeit von Wehrmacht, Gestapo und SS: Wege sowjetischer Kriegsgefangener in die KZ
mit Daria Kozlova, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Nationalsozialistische Konzentrationslager dienten vor Beginn des Zweiten Weltkriegs der Kontrolle und Erziehung potenziell staatsfeindlicher Personen und damit aus Sicht der Nationalsozialisten dem Schutz der „Volksgemeinschaft“. Unterschiedliche politische Einstellungen, abweichendes Verhalten oder soziale Gründe konnten dazu führen, in sogenannte Schutz- oder Vorbeugungshaft genommen zu werden. Der Aufenthalt von Kriegsgefangenen in den KZ war ursprünglich nicht vorgesehen. Trotzdem gelangten nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion mehr als 100.000 männliche und eine nicht zu bestimmende Zahl weibliche Angehörige der Roten Armee in die KZ. Bei ihrer Ausbeutung, Bestrafung und Hinrichtung arbeiteten Wehrmacht, Gestapo und SS eng zusammen. Der Vortrag zeigt auf, wie den sowjetischen Gefangenen durch diese Kooperation ihr Status als Kriegsgefangene entzogen und internationale kriegsrechtliche Schutzbestimmungen ausgehebelt wurden – aus ideologischen, politischen und wirtschaftlichen Gründen.
Daria Kozlova ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Historischen Abteilung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Sie promoviert zudem zum Thema „Erinnerungskultur an den Zweiten Weltkrieg in der Ukraine nach 1991“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Begrüßung: Jörg Morré (Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst)
Moderation: Babette Quinkert (Kuratorin der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg)
Weitere Termine und Themen des Begleitprogramms sind:
Do, 9.12.21, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Diensten. Kooperation, Kollaboration, Organisation? (mit Thomas Sandkühler, Humboldt-Universität zu Berlin)
Do, 13.1.22, um 19 Uhr
Personen – Daten – Sätze. Digitale Medien und Erinnerung an sowjetische Kriegsgefangene (mit Heike Winkel, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge)
Do, 17.2.22, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene. Rückkehr und Erinnerung (mit Esther Meier, Deutsches Historisches Institut Moskau)
Do, 17.3.22, um 19 Uhr
Gefallen – Gefangen – Begraben. Kriegsgräberstätten sowjetischer Kriegsgefangener seit 1945 (mit Jens Nagel, Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain)
An den Veranstaltungsabenden sind die Ausstellungen des Museums bis zum Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
Für eine Teilnahme melden Sie sich bitte vorab an unter
Des Weiteren gilt für eine Teilnahme die 3G-Regel (geimpft, getestet oder genesen). Die jeweils aktuellen Besuchsregelungen des Museums finden Sie auf der Museums-Homepage
Jeden Sonntag um 15 Uhr findet eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ statt. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.museum-karlshorst.de/museum/oeffentliche-fuehrungen
Die neue Laufzeit der Ausstellung ist 18. Juni 2021 bis 16. Januar 2022.
Der Eintritt ist frei | Öffnungszeiten: Di–So, Mo geschlossen; 10–18 Uhr
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Information zur Jahresversammlung am 6. 11. 2021
Liebe Russenkinder und Freunde,
anlaßgemäß gab es eine Verständigung mit dem Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst wegen der Durchführung unserer Jahresversammlung.
Es gilt die übliche 3 - G - Regel - also geimpft, genesen oder getestet. Es wird am Eingang kontrolliert.
Es ist möglichst vorher eine Teilnehmerliste einzureichen: Namen, Adresse, Mailadresse, Telefon aller Interessenten
Wer sich sporadisch zur Teilnahme entschließt, wird unter den o.g. Regeln eingelassen.
Im Anschluß an die Versammlung wird der Besuch der Außenausstellung empfohlen:
„Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“
Der Besuch ist ohne Restriktionen möglich.
Wir freuen uns, Rechenschaft über unsere Arbeit vor dem Mitglieder- und Freundeskreis ablegen zu können .
Herzlichen Gruß
Anatoly Rothe
Berlin, den 31. 8. 2021
Einberufung Mitgliederversammlung 2021 des Vereins Russenkinder e.V.
Am Sonnabend, den 6. 11. 2021 um 10.30 Uhr
Ort:
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Straße 4
D-10318 Berlin
Um Teilnahmebestätigung wird gebeten – an:
Freunde und Interessenten sind herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
1. Wahl des Protokollführers
2. Rechenschaftsbericht des Vorstands
3. Diskussion
4. Entlastung des Vorstands
5. Änderung der Satzung, Vorschlag, die Anzahl der Vorstandsmitglieder um
eins zu erhöhen
6. Wahl eines neuen Vorstands
7. Ausblick für das Jahr 2021/22
Anatoly Rothe
Vorsitzender
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor 60 Jahren, am 27. Oktober 1961, standen sich am Grenzübergang in der Friedrichstraße US-amerikanische und sowjetische Panzer bedrohlich gegenüber. Die Nachrichten und Bilder von der Panzerkonfrontation verbreiteten sich wie ein Lauffeuer und machten den Checkpoint Charlie weltberühmt. Nach 16 Stunden zogen die Panzer ab, die beiden Supermächte hatten sich friedlich geeinigt.
Anlässlich dieses Ereignisses findet am historischen Ort eine Podiumsdiskussion statt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit uns, dem AlliiertenMuseum, dem Berliner Kolleg Kalter Krieg am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und der Stiftung Berliner Mauer statt; mit Unterstützung des asisi-Panoramas DIE MAUER und der BlackBox Kalter Krieg. Expertinnen und Experten diskutieren die Hintergründe des Konfliktes und seine Rolle im Kalten Krieg. War es nur ein medienwirksames Säbelrasseln oder stand
die Welt kurz vor einem neuen Krieg?
Wir laden Sie herzlich ein:
Vom Brennpunkt zum Mythos.
Die Panzerkonfrontation am Checkpoint Charlie 1961
am: Mittwoch, 27. Oktober 2021, 19 Uhr
im: asisi-Panorama DIE MAUER, Friedrichstraße 205, 10117 Berlin
Das Programm:
Begrüßung: Dr. Jürgen Lillteicher (AlliiertenMuseum)
Impulsvortrag: Dr. Susanne Muhle (Stiftung Berliner Mauer)
Diskussion: Prof. Dr. Susanne Schattenberg (Universität Bremen), Dr. Andreas Etges (Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Bernd Greiner (Berliner Kolleg Kalter Krieg)
Moderation: Dr. Jörg Morré (Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst)
Zur Veranstaltung wird es einen Livestream geben, auf dem YouTube-Kanal des AlliiertenMuseums.
Die Anzahl der Plätze im asisi-Panorama ist begrenzt. Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 22. Oktober per E-Mail an
Begleitend zur Veranstaltung erscheint die Broschüre „Die Alliierten und die geteilte Stadt. Kalter Krieg in Berlin“, die am Veranstaltungsabend für 5,- Euro erworben werden kann. Danach ist sie bei uns im Museum und hier online erhältlich. Die Broschüre erscheint in einer deutsch/englischen und einer deutsch/russischen Ausgabe.
In Sichtweite des Veranstaltungsortes, an der Brandwand des Hauses der Stiftungen in der Mauerstraße 93, wird außerdem eine Großprojektion historischer Bilder an die Ereignisse vor 60 Jahren erinnern. Die BlackBox Kalter Krieg wird an diesem Abend verlängerte Öffnungszeiten anbieten.
Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. Die Teilnahme ist für geimpfte, genesene oder getestete Personen möglich (3G-Regel). Bitte bringen Sie einen entsprechenden Nachweis mit und planen Sie ausreichend Zeit für den Einlass ein.
Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich am Donnerstag, 7. Oktober 2021, um 18.30 Uhr in die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam zur Lesung aus Potsdamer Tagebüchern des Jahres 1945 mit den Schauspielerinnen Lena Stolze und Hannah Schutsch ein. Anlass ist die Eröffnung unserer Sonderausstellung „Bruchstücke `45 – Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg”.
Die Ausstellung erzählt anhand von neun zentralen Objekten vom Kriegsende 1945, der darauffolgenden Etablierung der sowjetischen Militärspionageabwehr im Potsdamer Stadtteil Nauener Vorstadt sowie die Umnutzung des einstigen Pfarrhauses in der Leistikowstraße zum zentralen Untersuchungsgefängnis des Geheimdienstes. Gezeigt werden unter anderem ein Puppengeschirr aus dem Wohnsitz von Prinz Oskar von Preußen, ein jahrzehntelang unter Lackschichten verborgenes Namensschild und eine Zimmertür aus Holz, die mit einfachsten Mitteln zu einer Zellentür umgebaut wurde. In der Ausstellung finden Sie aber auch Auszüge aus dem Tagebuch von Katharina Wille (1889-1968), die an dem Abend gelesen werden. Wille wohnte seit 1935 in der Nauener Vorstadt und dokumentierte eindrücklich die Zeit zwischen Krieg und Frieden im Jahr 1945 und ihre Erfahrungen mit der Roten Armee. Ihre Reflexionen werden kontrastiert mit den Tagebucheintragungen des Potsdamer Schriftstellers und Lektors im S. Fischer Verlag Hermann Kasack (1896–1966).
Die Schauspielerin Lena Stolze steht seit mehr als vier Jahrzehnten auf der Bühne und vor der Kamera. Bekannt wurde sie u.a. durch ihre Rolle als Sophie Scholl im Kinofilm „Die weiße Rose". Hannah Schutsch wirkte bereits in mehreren Kurzfilmen und Fernsehproduktionen wie "Soko" und "Unter Verdacht" mit und war u.a. an den Münchner Kammerspielen und am Volkstheater München engagiert.
Programm:
Begrüßung
Dr. Ines Reich, Leiterin der Gedenkstätte
Dr. Maren Jung-Diestelmeier, Projektleiterin „Bruchstücke `45“
„…überall die Spuren des Krieges“ - Potsdamer Tagebücher 1945
Einführung: Dr. Anja Tack, freie Historikerin
Lesung: Lena Stolze und Hannah Schutsch, Schauspielerinnen
Kuratorenführungen durch die Sonderausstellung
Laufzeit der Ausstellung
7.10.2021 – 30.6.2021
Information zum Ausstellungsprojekt: www.stiftung-bg.de/1945
Weitere Informationen:
www.instagram.com/leistikowstrasse.potsdam
www.facebook.com/leistikowstr/
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ stößt auf großes Besucherinteresse und wurde daher bis zum 16. Januar 2022 verlängert. Sie wird bis März 2022 von einem Begleitprogramm gerahmt, um inhaltliche Einzelaspekte zu vertiefen. Das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst thematisiert in erstmals komprimierter Klarheit die Verbrechen gegen gefangene Rotarmistinnen und Rotarmisten im Zweiten Weltkrieg.
Wir laden Sie sehr herzlich zum zweiten Vortragsabend ein:
am Dienstag, den 12. Oktober 2021, um 19 Uhr
„… ein notwendiges Übel“ – Der Arbeitseinsatz der sowjetischen Kriegsgefangenen im Reichsgebiet
mit Rolf Keller, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurden in der deutschen Kriegswirtschaft zunehmend Kriegsgefangene und ausländische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter beschäftigt. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion kamen wegen des notorischen Arbeitskräftemangels trotz ideologischer Bedenken auch im Reichsgebiet sowjetische Kriegsgefangene zum Einsatz. Unzureichende Verpflegung, brutale Behandlung und harte Arbeitsbedingungen verursachten im Herbst/Winter 1941/42 eine hohe Todesrate. Nach dem Scheitern der Blitzkriegsstrategie im Krieg gegen die Sowjetunion und dem damit verbundenen drastischen Anstieg des Arbeitskräftebedarfs wurde die Behandlung der Kriegsgefangenen im Frühjahr 1942 den Sachzwängen angepasst, so dass sich ihre Situation allmählich besserte, jedoch weiterhin nicht annähernd derjenigen der Kriegsgefangenen aus anderen Staaten entsprach.
Rolf Keller hat zu den sowjetischen Soldatinnen und Soldaten in den Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagern im Deutschen Reich geforscht und mehrere Veröffentlichungen unter anderem zu ihrem Arbeitseinsatz vorgelegt. Sein Vortrag wird durch zeitgenössische Fotografien und Dokumente illustriert.
Begrüßung: Jörg Morré (Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst)
Moderation: Babette Quinkert (Kuratorin der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg)
Weitere Termine und Themen des Begleitprogramms sind:
Do, 18.11.21, um 19 Uhr
Do, 9.12.21, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Diensten. Kooperation, Kollaboration, Organisation? (mit Thomas Sandkühler, Humboldt-Universität zu Berlin)
Do, 13.1.22, um 19 Uhr
Personen – Daten – Sätze. Digitale Medien und Erinnerung an sowjetische Kriegsgefangene (mit Heike Winkel, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge)
Do, 17.2.22, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene. Rückkehr und Erinnerung (mit Esther Meier, Deutsches Historisches Institut Moskau)
Do, 17.3.22, um 19 Uhr
Gefallen – Gefangen – Begraben. Kriegsgräberstätten sowjetischer Kriegsgefangener seit 1945 (mit Jens Nagel, Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain)
Das Programm finden Sie im Anhang und unter: https://www.museum-karlshorst.de/dimensionen-eines-verbrechens
An den Veranstaltungsabenden sind die Ausstellungen des Museums bis zum Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
Für eine Teilnahme melden Sie sich bitte vorab an unter /Users/c.meissner/AppData/Local/Microsoft/Windows/INetCache/Content.Outlook/X8SD8OJX/
Des Weiteren gilt für eine Teilnahme die 3G-Regel (geimpft, getestet oder genesen). Die jeweils aktuellen Besuchsregelungen des Museums finden Sie auf der Museums-Homepage www.museum-karlshorst.de.
Jeden Sonntag um 15 Uhr findet eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ statt. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.museum-karlshorst.de/museum/oeffentliche-fuehrungen
Die neue Laufzeit der Ausstellung ist 18. Juni 2021 bis 16. Januar 2022.
Der Eintritt ist frei | Öffnungszeiten: Di–So, Mo geschlossen; 10–18 Uhr
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Museum Berlin-Karlshorst rahmt die Sonderausstellung "Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg" mit einem Begleitprogramm. Von September 2021 bis März 2022 bietet die Veranstaltungsreihe vertiefende Einblicke in Einzelaspekte der Ausstellungsthemen. Wir laden Sie sehr herzlich zum ersten Vortragsabend der Reihe ein:
am Donnerstag, den 16. September 2021, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene im Sommer 1941 - Der Beginn der Massenmorde. Das Beispiel Litauen
mit Christoph Dieckmann
Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 rückte die Wehrmacht auf litauischem Territorium schnell vor. Die Rote Armee führte nur einige Rückzugsgefechte. Gleichwohl gerieten hunderttausende sowjetische Armeeangehörige in deutsche Kriegsgefangenschaft. Die Wehrmacht errichtete in vielen litauischen Städten, Dörfern und auf freiem Feld improvisierte Lager. In diesen starben bis April 1942 fast 170.000 Gefangene.
Christoph Dieckmann hat erste Forschungen zu den sowjetischen Kriegsgefangenen in Litauen geleistet, deren Opferzahl zunächst sogar die der dortigen jüdischen Bevölkerung übertraf. Das Geschehen in Litauen gibt uns zahlreiche Hinweise auf die größeren Zusammenhänge der deutschen Massenverbrechen.
Moderation: Dr. Babette Quinkert (Kuratorin der Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“)
Begrüßung: Dr. Jörg Morré (Direktor des Museums Berlin-Karlshorst)
Organisatorische Hinweise finden Sie unten.
Weitere Termine und Themen des Begleitprogramms sind:
Di, 12.10.21, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene im Arbeitseinsatz (mit Rolf Keller, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten)
Do, 18.11.21, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene in den Konzentrationslagern (mit Daria Kozlova, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg)
Do, 9.12.21, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Diensten. Kooperation, Kollaboration, Organisation? (mit Thomas Sandkühler, Humboldt-Universität zu Berlin)
Do, 13.1.22, um 19 Uhr
Personen – Daten – Sätze. Digitale Medien und Erinnerung an sowjetische Kriegsgefangene (mit Heike Winkel, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge)
Do, 17.2.22, um 19 Uhr
Sowjetische Kriegsgefangene. Rückkehr und Erinnerung (mit Esther Meier, Deutsches Historisches Institut Moskau)
Do, 17.3.22, um 19 Uhr
Gefallen – Gefangen – Begraben. Kriegsgräberstätten sowjetischer Kriegsgefangener seit 1945 (mit Jens Nagel, Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain)
An den Veranstaltungsabenden sind die Ausstellungen des Museums bis zum jeweiligen Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
Für eine Teilnahme melden Sie sich bitte vorab an unter
Des Weiteren gilt für eine Teilnahme die 3G-Regel (geimpft, getestet oder genesen). Die jeweils aktuellen Besuchsregelungen des Museums finden Sie auf der Museums-Homepage.
Informationen zu Führungen durch die Ausstellung „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“ erhalten Sie ebenfalls auf der Homepage (Führungsangebote).
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren
Am Wochenende zum Tag des offenen Denkmals bieten wir auch in diesem Jahr wieder ein Programm an. Sie sind wie in den vergangenen Jahren eingeladen mit uns ins Gespräch zu kommen.
Neben Gesprächen mit den „Live-Speakern“ im Museumsgarten bieten wir Interessierten Stadtteilführungen an: über das Karlshorster Flugfeld (in Kooperation mit den Geschichtsfreunden Karlshorst) und durch das umliegende ehemalige sowjetische Sperrgebiet.
Des Weiteren bietet sich zum Tag des offenen Denkmals die letzte Möglichkeit die Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ zu besuchen, die das Museum im vergangenen Jahr anlässlich 75 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa eröffnete und dann wegen der Corona-Pandemie nicht zeigen konnte. Hier können Sie auch virtuell einen Eindruck von der Ausstellung erhalten.
SAMSTAG, 11.9.21:
10 – 14 Uhr: „Live-Speaker“ zu den Panzern im Museumsgarten
14 – 18 Uhr: „Live-Speaker“ zur Kapitulation am 8. Mai 1945
Stadtteilführungen:
10 Uhr und 14 Uhr: „Geheimes Karlshorst“ – das ehemalige sowjetische Sperrgebiet
12 Uhr und 16 Uhr: „Das Karlshorster Flugfeld – Militärstützpunkt seit 1916“. In Kooperation mit den Geschichtsfreunden Karlshorst im Kulturring in Berlin e.V.
SONNTAG, 12.9.21:
10 – 14 Uhr: „Live-Speaker“ zu den Panzern im Museumsgarten
14 – 18 Uhr: „Live-Speaker“ zur Kapitulation am 8. Mai 1945
Stadtteilführungen:
10 Uhr und 14 Uhr: „Geheimes Karlshorst“ – das ehemalige sowjetische Sperrgebiet
12 Uhr und 16 Uhr: „Das Karlshorster Flugfeld – Militärstützpunkt seit 1916“. In Kooperation mit den Geschichtsfreunden Karlshorst im Kulturring in Berlin e.V.
SAMSTAG UND SONNTAG, 11./12.9.21
Durchgängig 10 – 18 Uhr geöffnet: Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ und Dauerausstellung
Das allgemeine Programm zum Tag des offenen Denkmals in Berlin finden Sie hier.
Organisatorische Hinweise:
Der Eintritt ist wie immer frei.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass es bei Einlass in das Museumsgebäude, in die Dauer- und Sonderausstellung und zu den Stadtteilführungen zu Wartezeiten kommen kann, da wir weiterhin geltende Personenzahlbeschränkungen im Zusammenhang mit den Covid19-Hygieneauflagen einhalten müssen.
Eine Vorab-Anmeldung zu den Stadtteilführungen ist nicht möglich, bitte melden Sie sich zum jeweiligen Wunschtermin vor Ort an! Eine Teilnahme können wir aufgrund der Personenzahlbeschränkung nicht garantieren.
Wir empfehlen das Tragen einer Maske auf dem Museumsgelände und während der Stadtteilführungen. Im Gebäude ist das Tragen einer medizinischen Maske verpflichtend.
Eine Bewirtung auf dem Museumsgelände ist leider auch in diesem Jahr nicht möglich.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte per Mail an
Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
für einen sehr kurzen Zeitraum zeigt das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst eine weitere Sonderausstellung über die Geschichte der sowjetischen Kriegsgefangenen:
Sonderausstellung „VERGESSENE OPFER“
des Internationalen Forschungszentrums für den Zweiten Weltkrieg Maribor, Slowenien
26.–29. August 2021 im Museum Berlin-Karlshorst
Anlässlich des 80. Jahrestags des Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 zeigt das Internationale Forschungszentrum für den Zweiten Weltkrieg Maribor eine Ausstellung über die sowjetischen Kriegsgefangenen. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik Slowenien Borut Pahor.
Bis Kriegsende nahm die Wehrmacht etwa 5,7 Millionen Soldaten und Soldatinnen der Roten Armee gefangen. Von ihnen starben 3,3 Millionen. Damit sind sie eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen.
Die Ausstellung „VERGESSENE OPFER“ aus Maribor zeigt Fotos und Dokumente über den Transport und das Leiden dieser lange missachteten, wenn nicht gar vergessenen Opfer in den vielen, von der Wehrmacht errichteten Kriegsgefangenenlagern in der Sowjetunion, in Deutschland, aber auch in anderen Ländern wie in Slowenien.
Auf ihrem Weg durch Europa wird die Ausstellung in Bergen-Belsen und Berlin Halt machen, bevor sie sich zur letzten Station im slowenischen Maribor begibt. Auch hier befand sich eines der Lager für sowjetische Kriegsgefangene, das Stalag XVIII D (306). In Maribor wird die Ausstellung Teil der Dauerausstellung des dortigen Museums werden.
Kooperationspartner des Internationalen Forschungszentrums für den Zweiten Weltkrieg Maribor sind bei dieser Ausstellung die Gedenkstätte Bergen-Belsen, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, das Museum des Sieges, Moskau, die Botschaft der Republik Slowenien in Deutschland und die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Slowenien.
Die deutschsprachige Ausstellung wird nur für kurze Zeit vom 26. bis 29. August 2021 im Deutsch-Russischen Museum gezeigt.
Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: 10-18 Uhr
Der Aufenthalt im Museumsgebäude ist derzeit auf max. 40 Personen zeitgleich beschränkt. Im Gebäude muss eine FFP-2 Maske getragen werden. Im Außenbereich empfehlen wir das Tragen einer Maske. Ein negativer Coronatest-Nachweis ist für Einzelbesucher*innen nicht notwendig. Aktuelle Hinweise zu COVID 19 bedingten Regelungen zum Museumsbesuch finden Sie unter: www.museum-karlshorst.de/museum/besuch
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 15. August 1945 nahm die sowjetische Militärspionage das ehemalige Pfarrhaus in der Leistikowstraße als Geheimdienstgefängnis in Betrieb. Wie viele Frauen und Männer bis 1991 gefangen gehalten wurden, ist bis heute unbekannt. 1994 erfolgte am selben Datum die Rückgabe des Gebäudes an den Alteigentümer, den Evangelisch-Kirchlichen Hilfsverein. Damit begann ein breites bürgerschaftliches Engagement zum Erhalt des ehemaligen Untersuchungsgefängnisses als Gedenkstätte, das 2008 zur Gründung der Stiftung Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam führte.
Dieses Datum, das sowohl mit der Eröffnung des Gefängnisses 1945 als auch mit dem Beginn des Gedenkens an diesem Ort 1994 verbunden ist, betont die historische und erinnerungskulturelle Besonderheit des ehemaligen Gefängnisses in der Leistikowstraße. Das Kuratorium unserer Stiftung hat daher beschlossen, dass der 15. August künftig den Inhaftierten des sowjetischen Geheimdienstgefängnisses, die hier unter unmenschlichen Haftbedingungen leiden mussten und zu langjähriger Lagerhaft oder gar zum Tode verurteilt wurden, als Gedenktag gewidmet wird.
Der Gedenktag wird in diesem Jahr zum ersten Mal begangen, und zwar am Sonntag, 15. August 2021, um 13.00 Uhr. Zu dieser öffentlichen Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung landen wir Sie recht herzlich ein. Zur Begrüßung sprechen Gedenkstättenleiterin Ines Reich, der Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Axel Drecoll, der Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Tobias Dünow, der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam Pete Heuer und der Vorsitzende des Gedenkstättenbeirates Martin Vogel.
Anschließend wird der ehemalige Häftling des Gefängnisses Leistikowstraße Friedrich Klausch zu den Anwesenden sprechen. Er wurde im April 1948 verhaftet und wegen angeblicher Spionage zu 25 Jahren Haft verurteilt. Über das Speziallager Sachsenhausen verbrachte ihn der Geheimdienst in das Strafarbeitslager Inta. Erst 1956 kehrte er mit den letzten deutschen Gefangenen aus dem Gulag zurück.
Über Ihre Teilnahme an der Gedenkveranstaltung freuen wir uns.
Hinweis: Am Mittwoch, 18. August 2021 um 18.00 Uhr findet in der Gedenkstätte Leistikowstraße ein Zeitzeugengespräch mit Friedrich Klausch statt, das gleichzeitig gestreamt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Katharina Steinberg
Dr. Katharina Steinberg I Bildungsreferentin
Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam I Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
14469 Potsdam I Leistikowstraße 1 I Tel. +49 331-23532990 I Fax +49 331-2011546
www.facebook.com/leistikowstr | www.instagram.com/leistikowstrasse.potsdam
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere digitalen Bildungsangebote haben sich in den vergangenen Monaten sehr erfolgreich etabliert, dennoch freuen wir uns natürlich besonders darüber, dass im Freien nun wieder Präsenzveranstaltungen stattfinden können. Daher möchten wir Sie über die kommenden öffentlichen Führungen informieren:
Öffentliche Führung durch die Open-Air-Ausstellung
„Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“
Ab sofort jeden Sonntag um 15 Uhr
Anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion eröffneten wir am 18. Juni 2021 die Open-Air-Ausstellung "Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg". Damit thematisiert das Museum eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen. Mehr als drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene starben – dennoch wird bis heute kaum an sie erinnert.
Die Führung geht auf die wesentlichen Aspekte der Ausstellung ein und bietet einen ersten Einstieg in das Thema. Es wird ein Überblick bis in die Gegenwart gegeben sowie werden verschiedene Biografien und einzelne Lagerstandorte vorgestellt.
Stadtteilrundgang „Geheimes Karlshorst“
Ab sofort wieder jeden Sonntag um 11 Uhr
Wir laden wieder jeden Sonntag zur Stadtteilführung "Geheimes Karlshorst. Spurensuche im ehemaligen sowjetischen Sperrgebiet" ein. Karlshorst war während des Kalten Krieges eine wichtige Entscheidungszentrale. Hier residierten die sowjetische Militärverwaltung, Geheimdienste und sowjetische Truppen. Später kamen die Stasi und die Grenzkontrolle für die Berliner Mauer hinzu. Der Rundgang führt an die ehemaligen Standorte geheimer und militärischer Einrichtungen an Zwieseler Straße, Arberstraße, Bodenmaiser Weg und an der Köpenicker Allee.
Für die Teilnahme an einer Führung melden Sie sich bitte vorab an, da die Platzanzahl sehr begrenzt ist, per E-Mail an empfang(at)museum-karlshorst.de oder telefonisch unter 030 - 501 508 10.
Treffpunkt ist bei beiden Führungen der Museumseingang. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 3 € / ermäßigt 2 € pro Person.
Während der Führungen gilt der Mindestabstand von 1,5 m. Wir empfehlen das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung! Zur Kontaktnachverfolgung erheben wir die Personendaten. Diese werden nach vier Wochen wieder gelöscht.
Informationen zu den öffentlichen Führungen finden Sie auch hier auf unserer Website.
Informationen zu den digitalen Bildungsangeboten sowie zu den buchbaren Gruppenführungen in Präsenz finden Sie hier.
Zudem ist nach weiteren Lockerungsmaßnahmen die Dauerausstellung „Deutschland und die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg 1941–1945“ im Obergeschoss des Museumsgebäudes wieder zugänglich.
Wir freuen uns sehr über Ihre Teilnahme! Bleiben Sie weiterhin gesund.
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
www.museum-karlshorst.de
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
der 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion ist 2021 ein zentrales Datum für das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst. Anlässlich des Ereignisses thematisiert es die vielfältigen Schicksalswege der sowjetischen Kriegsgefangenen und zeigt die Open-Air-Ausstellung
Dimensionen eines Verbrechens.
Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg
18. Juni – 3. Oktober 2021
Am 22. Juni 1941 überfiel das Deutsche Reich die Sowjetunion. Bis Kriegsende nahm die Wehrmacht etwa 5,7 Millionen Soldaten und Soldatinnen der Roten Armee gefangen. Ihre Behandlung war verbrecherisch. Dabei spielten antibolschewistische und rassistische Einstellungen ebenso eine Rolle wie militärische und wirtschaftliche Interessen des NS-Regimes. Insgesamt kamen mehr als drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene um. Eine Vielzahl von ihnen wurde erschossen. Die meisten starben aufgrund einer völlig unzureichenden Versorgung an Hunger und Krankheiten, vor allem bis zum Frühjahr 1942. In der Sowjetunion waren die Überlebenden mit dem Misstrauen der Behörden konfrontiert. Sie standen unter dem Generalverdacht des Verrats und wurden jahrzehntelang gesellschaftlich benachteiligt.
Mit mehr als drei Millionen Toten sind die sowjetischen Kriegsgefangenen eine der größten Opfergruppen deutscher Massenverbrechen. Dennoch wird bis heute kaum an sie erinnert.
Die Ausstellung bietet einen ersten Einstieg in das Thema. In neun Kapiteln wird ein thematischer Überblick bis in die Gegenwart gegeben, Biografien stellen individuelle Schicksale vor, eine Europakarte zeigt ausgewählte Lagerorte und Opferzahlen und Medienstationen ermöglichen die Recherche zu ausgewählten Gedenkorten und eine quellenkritische Auseinandersetzung mit Fotografie(n).
Die Ausstellung wird in begrenztem Personenkreis am 18. Juni vormittags eröffnet. Besucher*innen sind am 18. Juni ab 14.00 Uhr herzlich willkommen. (Bitte informieren Sie sich vorab über die geltenden Hygienebestimmungen des Museums.)
Die Ausstellung ist zweisprachig: deutsch/englisch. Der gleichnamige Ausstellungskatalog, der neben den Inhalten der Ausstellung auch kurze Essays enthalten wird, wird zusätzlich in deutsch-russischer Übersetzung vorliegen. Hier können Sie den Katalog bereits vorbestellen.
Kooperationspartner des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst sind bei dieser Ausstellung das Deutsche Historische Institut Moskau, die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, die Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Gefördert wurde die Ausstellung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie das Auswärtige Amt.
Der Eintritt ist frei | Öffnungszeiten: Di–So, Mo geschlossen; 10–18 Uhr
Die geltenden Hygienebestimmungen können Sie tagesaktuell auf unserer Homepage nachlesen.
Derzeit sind die Vorgaben folgende:
-
Es ist eine Voranmeldung erforderlich:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder über https://www.terminland.de/Deutsch-Russisches-Museum-Berlin-Karlshorst/ -
Die Open-Air-Ausstellung im Museumsgarten kann ohne einen vorherigen Coronatest besucht werden. Für den Zutritt zum Museumsgebäude muss ein negatives Corona-Testergebnis vorliegen. Vor Ort besteht keine Testmöglichkeit. Vollständig Geimpfte, bei denen seit der abschließenden Impfung 14 Tage vergangen sind, und Genesene sind den negativ Getesteten gleichgestellt.
-
Bitte bringen Sie eine FFP2-Maske mit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst kann ab morgen, den 21. Mai 2021, erneut den Außenbereich für Besucherinnen und Besucher öffnen. Wir freuen uns sehr darüber, Ihnen mit der Teil-Wiedereröffnung gleich eine neue Sonderausstellung präsentieren zu können:
„Frühling in Stalingrad“; vom 21. Mai bis 6. Juni 2021 im Museumsgarten
Die Sonderausstellung „Frühling in Stalingrad“ ist eine Ausstellung von unserem Partnermuseum in Wolgograd, dem Panoramamuseum „Schlacht von Stalingrad“. Sie wurde im vergangenen Jahr anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa in Wolgograd eröffnet.
Die Ausstellung zeigt den Wiederaufbau der Stadt nach der Befreiung in den Jahren 1943–1945 und präsentiert seltene, bislang kaum bekannte Fotografien aus Archiven und Sammlungen des Panoramamuseums sowie aus Privatsammlungen. Sie dokumentieren die allmähliche Rückkehr des Lebens in die zerstörte Stadt, erste Anstrengungen des Wiederaufbaus und das Leben der wenigen überlebenden Einwohner in den Ruinen der Stadt.
Regelungen für den Besuch des Museumsgartens
Sie können die Open-Air-Ausstellung „Frühling in Stalingrad“ gerne besuchen, wenn Sie bitte:
-
vorab online ein Zeitfenster buchen,
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst kann ab morgen, den 21. Mai 2021, erneut den Außenbereich für Besucherinnen und Besucher öffnen. Wir freuen uns sehr darüber, Ihnen mit der Teil-Wiedereröffnung gleich eine neue Sonderausstellung präsentieren zu können:
„Frühling in Stalingrad“; vom 21. Mai bis 6. Juni 2021 im Museumsgarten
Die Sonderausstellung „Frühling in Stalingrad“ ist eine Ausstellung von unserem Partnermuseum in Wolgograd, dem Panoramamuseum „Schlacht von Stalingrad“. Sie wurde im vergangenen Jahr anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa in Wolgograd eröffnet.
Die Ausstellung zeigt den Wiederaufbau der Stadt nach der Befreiung in den Jahren 1943–1945 und präsentiert seltene, bislang kaum bekannte Fotografien aus Archiven und Sammlungen des Panoramamuseums sowie aus Privatsammlungen. Sie dokumentieren die allmähliche Rückkehr des Lebens in die zerstörte Stadt, erste Anstrengungen des Wiederaufbaus und das Leben der wenigen überlebenden Einwohner in den Ruinen der Stadt.
Regelungen für den Besuch des Museumsgartens
Sie können die Open-Air-Ausstellung „Frühling in Stalingrad“ gerne besuchen, wenn Sie bitte:
-
vorab online ein Zeitfenster buchen,
-
ein tagesaktuelles bescheinigtes negatives Corona-Testergebnis vorlegen (oder vollständig geimpft sind und dies mit Impfpass und Personalausweis belegen)
-
sowie auf dem gesamten Gelände des Museums eine FFP2-Maske tragen und den Mindestabstand einhalten.
Die Innenräume des Museums (der Dauerausstellungs- und Sonderausstellungsbereich sowie die historischen Räume im Erdgeschoss) bleiben weiterhin geschlossen.
Es ist das Beste, sich vor einem Besuch über die allgemeinen Rahmenbedingungen zu informieren. Sie finden die aktuellsten Besuchsinformationen immer auf unserer Homepage.
Trapezkunst im Museum Berlin-Karlshorst
In der kommenden Woche findet im Museum Berlin-Karlshorst auch eine erste Veranstaltung statt: vom 27.–29. Mai 2021 präsentiert die Trapezkünstlerin Jana Korb im Rahmen des Performance-Arts-Festivals Berlin die luftakrobatische Performance „HochZuhaus – Geschichten aus dem begrenzten Raum“. Wir werden in Kürze zur Veranstaltung einladen und weitere Informationen zu den Rahmenbedingungen einer Teilnahme bekanntgeben.
Wir freuen uns sehr über Ihren persönlichen Besuch. Bleiben Sie weiterhin gesund!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. -
-
ein tagesaktuelles bescheinigtes negatives Corona-Testergebnis vorlegen (oder vollständig geimpft sind und dies mit Impfpass und Personalausweis belegen)
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sowie auf dem gesamten Gelände des Museums eine FFP2-Maske tragen und den Mindestabstand einhalten.
Die Innenräume des Museums (der Dauerausstellungs- und Sonderausstellungsbereich sowie die historischen Räume im Erdgeschoss) bleiben weiterhin geschlossen.
Es ist das Beste, sich vor einem Besuch über die allgemeinen Rahmenbedingungen zu informieren. Sie finden die aktuellsten Besuchsinformationen immer auf unserer Homepage.
Trapezkunst im Museum Berlin-Karlshorst
In der kommenden Woche findet im Museum Berlin-Karlshorst auch eine erste Veranstaltung statt: vom 27.–29. Mai 2021 präsentiert die Trapezkünstlerin Jana Korb im Rahmen des Performance-Arts-Festivals Berlin die luftakrobatische Performance „HochZuhaus – Geschichten aus dem begrenzten Raum“. Wir werden in Kürze zur Veranstaltung einladen und weitere Informationen zu den Rahmenbedingungen einer Teilnahme bekanntgeben.
Wir freuen uns sehr über Ihren persönlichen Besuch. Bleiben Sie weiterhin gesund!
Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst präsentiert auch in diesem Jahr zum Internationalen Museumstag am 16. Mai 2021 ein besonderes Programm. Dabei geben wir einen Einblick in den Stand der Digitalisierung der Museumssammlung.
Objekte aus der Dauerausstellung „Deutschland und die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg“ in der Online-Datenbank Museum-digital
Das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst zeigt unterschiedliche nationale Perspektiven auf die deutsch-sowjetische Geschichte im 20. Jahrhundert, womit eine vielfältige Sammlungstätigkeit verbunden ist. Das Museumsdepot umfasst gegenwärtig mehr als 17.000 Objekte.
Seit Mitte 2020 beschäftigt sich das Museum mit der Digitalisierung der Sammlung. Dafür ist es in der Online-Datenbank museum-digital Deutschland vertreten und baut seine dortige Präsenz stetig mit immer neuen Einträgen zu verschiedenen Objekten aus. Ein Ziel ist es, die Sammlungstätigkeit, die zum großen Teil „hinter den Kulissen“ stattfindet, für das Publikum sichtbar und die einzelnen Objekte recherchierbar zu machen.
Zum Internationalen Museumstag 2021 präsentiert das Museum Berlin-Karlshorst die ersten Ergebnisse und zeigt in einer besonderen Online-Zusammenstellung verschiedene Objekte aus der Dauerausstellung "Deutschland und die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg" sowie aus den historischen Räumen des Museumsgebäudes. Sie gelangen über unsere Homepage unter „Sammlung Digital“ oder über den hiesigen Link zur Präsentation:
https://themator.museum-digital.de/ausgabe/showthema.php?m_tid=1086&tid=1086
Unter https://museumstag.de/ erfahren Sie mehr über die vielfältigen Angebote zum Internationalen Museumstag.
Wir freuen uns über Ihren virtuellen Besuch.
Bleiben Sie gesund! Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
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Einladung zur Ausstellungseröffnung BRUCHSTÜCKE ʻ45 im HBPG
(Livestream am 6. Mai 2021, 18 Uhr)
„BRUCHSTÜCKE ʻ45. Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg“
Eine Ausstellung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Liebe Freund:innen der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten,
das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam zeigt vom 7. Mai bis 19. September 2021 unsere Ausstellung „BRUCHSTÜCKE ʻ45. Von NS-Gewalt, Befreiungen und Umbrüchen in Brandenburg“.
Aufgrund der aktuellen Corona-Lage findet die Ausstellungseröffnung im HBPG leider ohne Publikum statt. Herzlich möchten wir Sie einladen, die Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, 6. Mai 2021, ab 18 Uhr, unter dem Link https://vimeo.com/event/909642 online live zu verfolgen.
Programm
Begrüßung
Dr. Kurt Winkler, Geschäftsführer der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, Direktor des HBPG
Dr. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Mike Schubert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam
Einführung in die Ausstellung
Dr. Maren Jung-Diestelmeier, Kuratorin der Gesamtausstellung und Projektkoordinatorin
Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet durch die Band Singender Tresen.
Die Moderation übernimmt Kirsten Poggendorff vom Kurator:innenteam Gedenkstätte Ravensbrück.
Um 20:15 Uhr haben Sie außerdem die Möglichkeit, über einen weiteren Link an einer Live-Onlineführung durch die Ausstellung teilzunehmen, Fragen zu stellen und mit dem Kurator:innenteam ins Gespräch zu kommen.
Bei Interesse bitten wir Sie, sich hierfür per Mail an
Leider ist wegen der Inzidenzen in Potsdam das Haus momentan für Besuchende geschlossen. Tagesaktuelle Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie auf der HBPG-Webseite unter https://www.hbpg.de/ausstellungen/bruchstuecke-45.html und im beigefügten Flyer. Schauen Sie auch in die 360° Variante der Ausstellung: www.bruchstuecke45.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Maren Jung-Diestelmeier und Mareike Otters
Bruchstücke '45 | Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten | www.stiftung-bg.de/1945|
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst ist aufgrund des neuen Bundesinfektionsschutzgesetzes voraussichtlich ab dem 27. April 2021 wieder vollständig geschlossen – auch der Außenbereich wird nicht mehr zugänglich sein. Für die aktuellsten Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage.
Trotz der Schließung erinnern wir natürlich auch in diesem Jahr am 8. Mai an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa und lassen das Datum nicht einfach verstreichen. Wir schaffen in digitaler Form einen besonderen Rahmen für den 8. Mai 2021:
Podcast zum 8. Mai:
„Die Kapitulationsunterzeichnung in Berlin-Karlshorst in den Memoiren der Beteiligten“
In Erinnerung an den feierlichen Kapitulationsakt und um Ihnen die historische Situation vor 76 Jahren näherzubringen, haben wir Memoiren und Erinnerungsberichte von damals beteiligten Personen als Podcast zusammengestellt. Mit den persönlichen Schilderungen von Marschall Georgi Shukow, dem französischen General Jean de Lattre de Tassigny oder dem britischen Marschall Arthur Tedder werden die Ereignisse auf interessante Weise lebendig.
Eine der Stimmen die im Podcast zu hören sein werden, ist auch die des amerikanischen Hauptmanns Harry C. Butcher, einem persönlichen Berater von General Eisenhower, der die Diskussionen um die Formulierung der Kapitulationsurkunde schilderte: „Wir standen herum […] und traten von einem Fuß auf den anderen. Alle wurden müde und matt. Tedder saß die Situation gelassen aus. Er stopfte sich ein um das andere Mal seine Pfeife und paffte […]. Die Unterhändler, die sich um die Neufassung der Kapitulationsbedingungen kümmerten, bekamen Unterstützung durch Ikes [Eisenhowers] Sekretärin Feldwebelleutnant Nana Rae, die klugerweise ihre Schreibmaschine mitgebracht hatte. […] Bei der Neufassung ging es zu wie im Taubenschlag.“
Ab dem 8. Mai 2021 steht der Podcast auf unserer Homepage www.museum-karlshorst.de zum Hören bereit und kann zudem über die gängigen Podcast-Portale abgerufen werden.
„Toast auf den Frieden“ am 8. Mai 2021
Der „Toast auf den Frieden“ bildet traditionellerweise den Abschluss des Museumsfests am 8. Mai. Es werden zu später Stunde im historischen Kapitulationssaal kurze Toasts von Vertreterinnen und Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen aus den Ländern der ehemaligen Alliierten und aus Deutschland gesprochen. Nach den Ansprachen stoßen normalerweise bis zu 300 Zuhörerinnen und Zuhörer gemeinsam auf den Frieden an.
Trotz der noch andauernden Corona-Pandemie soll auch in diesem Jahr die Geste des „Toasts auf den Frieden“ nicht fehlen: Am 8. Mai werden wir auf unserer Homepage die Videobotschaften von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Russland, Belarus, Ukraine, USA, Großbritannien und Frankreich veröffentlichen, die ihren Toast virtuell sprechen werden. Alle vereint die Mitwirkung an der internationalen Initiative Peace Line des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., welche in diesem Jahr mehrere Projekte zur Erinnerung an das Kriegsende in Europa vor 76 Jahren initiiert.
Des Weiteren empfehlen wir Ihnen den virtuellen Rundgang durch die Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“, die den Zeitraum von der Konferenz in Casablanca bis zur Kapitulationsunterzeichnung in Berlin-Karlshorst thematisiert. Sie können ebenfalls bei unserer Abstimmung zur Bedeutung des 8. Mai mitmachen und uns mitteilen, was Sie mit dem 8./9. Mai 1945, dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa, verbinden.
Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst am 8. Mai 2021 und hoffen, Sie im nächsten Jahr wieder zum traditionellen Museumsfest mit dem „Toast auf den Frieden“ persönlich begrüßen zu können.
Bleiben Sie gesund! Mit den besten Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund der steigenden 7-Tage-Inzidenz in Berlin müssen wir den Besuch im Museum erneut einschränken. Dafür möchten wir aber mit unserem neuen virtuellen Rundgang durch das Museum und einem weiteren Video in unserer Reihe „Unsere Guides Online“ auf zwei Angebote aufmerksam machen, die virtuell die schon lange geschlossene Dauerausstellung zugänglich machen.
Open-Air-Sonderausstellung und Museumsgarten bleiben geöffnet – Innenräume sind wieder geschlossen
Die steigenden Coronazahlen machen es notwendig, dass wir einzelne Schritte der Wiedereröffnung des Museums zurücknehmen: das Museumsgebäude ist ab sofort wieder geschlossen.
Der Museumsgarten mit der neuen Sonderausstellung „»Vergesst uns nicht …« Opfer deutscher Vernichtungspolitik im Nordkaukasus 1942/43“ ist weiterhin zugänglich. Für den Besuch muss bitte im Vorfeld online ein Zeitfenster gebucht werden.
Virtueller 360-Grad-Rundgang durch die Dauerausstellung
Die Dauerausstellung des Deutsch-Russischen Museums „Deutschland und die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg 1941–1945“ ist seit vielen Monaten geschlossen. Daher freuen wir uns, Ihnen nun virtuell einen Einblick in die Themen und Räume der Ausstellung geben zu können.
Auf der Museumswebsite finden Sie seit heute einen neuen 360-Grad-Rundgang, der nun neben dem virtuellen Rundgang durch die Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“, eine weitere Möglichkeit ist, das Museum vom Sofa aus zu besuchen.
Neues Video zur Blockade Leningrads in der Reihe „Unsere Guides Online“
Das dritte Video in der Reihe „Unsere Guides Online“ ist erschienen. In der Pandemie-bedingten Schließzeit erarbeiteten unsere freiberuflichen AusstellungsbegleiterInnen kurze Video-Führungen, die wir über YouTube auf unserer Homepage veröffentlichen.
Den neuesten Rundgang durch das Haus präsentiert Petra Sopper. Sie behandelt die Blockade Leningrads 1941–1944 und erläutert u.a. die Bedeutung eines ganz besonderen Geräusches in der Dauerausstellung.
Den Auftakt der Reihe machte Anja Ortelbach mit einem Video zur Anti-Hitler-Koalition. Sie besuchte dafür den historischen Saal des Museums, die Dauerausstellung sowie die Sonderausstellung "Von Casablanca nach Karlshorst". Im zweiten Teil der Reihe ging es um die Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 in Karlshorst. Viktoria Ryabova erklärte die Ereignisse der beiden Kapitulationsunterzeichnungen in Reims und Karlshorst und beantwortete eine der häufigsten Fragen von MuseumsbesucherInnen: warum in vielen Ländern Osteuropas der 9. Mai als Ende des Zweiten Weltkrieges gilt. Ihr Feedback zur Reihe „Unsere Guides Online“ ist sehr willkommen.
Wir freuen uns über Ihren Museumsbesuch online sowie an einem schönen Frühlingstag im Außengelände. Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach einer langen Schließzeit freuen wir uns, dass wir erste Museumsbereiche wieder öffnen dürfen:
Ab 16. März 2021
Wiedereröffnung historische Räume im Erdgeschoss und Museumsgarten
sowie Präsentation der neuen Open-Air-Sonderausstellung
»Vergesst uns nicht …« Opfer deutscher Vernichtungspolitik im Nordkaukasus 1942/43
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Die Dauerausstellung sowie die Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ bleiben noch geschlossen, werden aber zeitnah ebenfalls zugänglich sein.
Für den Museumsbesuch muss im Vorfeld online ein Zeitfenster gebucht werden. à Hier geht es zur Zeitfensterbuchung. BesucherInnen die nur den Außenbereich besichtigen möchten, können auch ohne einen Termin vorbeikommen. Die Personendaten zur Kontaktnachverfolgung müssen am Eingang hinterlassen werden. Auf dem Gelände und in den Museumsräumen gelten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln, das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes ist auf dem gesamten Gelände des Museums im Innen- sowie Außenbereich verpflichtend.
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Im Museumsgarten wird die neue Sonderausstellung „»Vergesst uns nicht …« Opfer deutscher Vernichtungspolitik im Nordkaukasus 1942/43“ gezeigt. Die Kuratorin Dr. Irina Rebrova und alle Beteiligten sind sehr froh, nun die ursprünglich für vergangenen Herbst geplante Open-Air-Sonderausstellung zeigen zu können. Mit ihr leistet das Museum abermals einen Beitrag, die sogenannten vergessenen Opfer des Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion in Erinnerung zu rufen.
Die Sonderausstellung »Vergesst uns nicht …« thematisiert den gezielten und grausam effektiv durchgeführten Mord an den Patienten psychiatrischer Kliniken und an Kindern mit Behinderungen in der Region Nordkaukasus innerhalb der sehr kurzen Zeit deutscher Besatzung. Während der Recherche zur Ausstellung geriet eine zweite Opfergruppe in den Fokus: zahlreiche jüdische Mediziner im Nordkaukasus wurden Opfer des Holocaust. Auch an sie möchte die Ausstellung erinnern. Der dritte Abschnitt der Ausstellung beschäftigt sich mit der Erinnerungskultur gegenüber den vergessenen Opfergruppen im Nordkaukasus. Der Kuratorin Dr. Irina Rebrova ist es gelungen, dieses in Russland bislang unberücksichtigte Thema mit einer Wanderausstellung einem breiten Publikum im Nordkaukasus näherzubringen. Seit 2018 wurde die Ausstellung an zahlreichen Orten in der Region gezeigt. Sie stieß auf große Resonanz beim Publikum und in den Medien. Mit Unterstützung durch die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", dem Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin sowie dem Verein Kontakte-Kontakty präsentieren wir nun für das deutsche Publikum eine in Zusammenarbeit mit der Kuratorin erarbeitete Adaption dieser Ausstellung.
Zur Sonderausstellung »Vergesst uns nicht …« ist ein gleichnamiges Museumsheft erschienen, welches über das Museum bestellt werden kann.
Wir freuen uns Sie wieder begrüßen zu können!
Mit freundlichen Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
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Das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst widmet sich immer wieder der Geschichte der sowjetischen Truppen in Ostdeutschland – zuletzt mit der Sonderausstellung „Alltag. Politik. Kampfauftrag. Sowjetische Truppen in Deutschland 1945-1994“, die bis Anfang des Jahres zu sehen war und zu der ein gleichnamiges Museumsheft erschienen ist.
Am 13. Oktober 2020 präsentierte die Autorin Dr. Elke Scherstjanoi im Museum ihr passendes neu erschienenes Buch „Sieger leben in Deutschland. Fragmente einer ungeübten Rückschau. Zum Alltag sowjetischer Besatzer in Ostdeutschland 1945-1949“
Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Buchvorstellung als geschlossene Veranstaltung statt, die allerdings aufgezeichnet wurde und nun online abrufbar ist.
Wir laden Sie herzlich ein, sich den Mitschnitt der Buchvorstellung auf der Videoplattform Youtube anzusehen: Nach einer Einführung in das Buch durch Dr. Corinna Kuhr-Korolev (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) und einer Lesung von der Autorin diskutierte das Podium unter der Moderation von Dr. Carola Tischler verschiedene Fragen zum Buch.
TEIL 1 - Laudatio und Lesung: https://youtu.be/FMqYJQ2vfM4
TEIL 2 - Diskussion auf dem Podium und Fragen im Publikum: https://youtu.be/dicvflVspLk
TEIL 3 - Fortsetzung der Fragen im Publikum: https://youtu.be/LGWWRKycge4
Wir können Sie in den kommenden Tagen zu unserer nächsten Veranstaltung einladen, die unter Vorbehalt und ebenfalls unter besonderen Rahmenbedingungen stattfinden wird. Nähere Informationen dazu folgen in Kürze. Informationen zu aktuellen Ausstellungen und den Hygieneregeln für Ihren Museumsbesuch finden Sie auf der Website www.museum-karlshorst.de
Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4 | 10318 Berlin Tel.: +49(0)30. 501 508 10
www.museum-karlshorst.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie hiermit darüber informieren, dass der „Toast auf den Frieden“ am 2. September 2020 im Museumsgarten des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst nicht stattfinden wird:
ABSAGE „Toast auf den Frieden“ am 2. September 2020 im Museumsgarten vom 19 bis 22 Uhr
Wir bedauern die kurzfristige Absage, doch die Corona-Pandemie und ihre aktuelle Dynamik lassen uns zu diesem Schluss kommen. Wir freuen uns sehr über den Zuspruch und die Vielzahl an Anmeldungen, aber die Erfahrung rund um vergangene Veranstaltungen in Berlin, machen es nicht möglich ein Event von diesem Format zu verantworten. Sie können den „Toast auf den Frieden“ am Abend des 2. September dennoch live online verfolgen:
Im Online-Livestream: die Grußworte internationaler Gäste von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. aus dem historischen Kapitulationssaal
Der „Toast auf den Frieden“ am 2. September 2020 zum internationalen Tag des Kriegsendes 1945 wird in kleinem Personenkreis mit internationalen Gästen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. dennoch stattfinden. Die Grußworte werden ab 20:45 Uhr im historischen Kapitulationsaal des Museums verlesen werden. Die genauen Links zum Livestream werden wir noch bekanntgeben. Die aktuellsten Informationen dazu, wird es auf der Website des Museums geben.
Wir bitten vielmals um Ihr Verständnis für die kurzfristige Absage der Veranstaltung und hoffen, dass die Information Sie rechtzeitig erreicht.
Wir hoffen sehr, dass wir im kommenden Jahr am 8. Mai 2021 wieder das Museumsfest feiern und zum „Toast auf den Frieden“ mit Ihnen anstoßen können.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Straße 4
10318 Berlin
Tel +49(0)30. 501 508 10
Fax +49(0)30. 501 508 40
Sehr geehrte Damen und Herren,
der „Toast auf den Frieden“ zum traditionellen Museumsfest am 8. Mai musste wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Wir holen ihn nach – als Open-Air-Event im Museumsgarten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
„Toast auf den Frieden“ und Feuerwerk zum internationalen Tag des Kriegsendes 1945
am 2. September 2020 / von 19 bis 22 Uhr
im Museumsgarten des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Mit unserem „Toast auf den Frieden“ möchten wir an das Kriegsende erinnern und auf den Frieden anstoßen. In diesem Jahr nicht am 8. Mai, sondern am 2. September 2020, dem 75. Jahrestag des internationalen Kriegsendes, dem Tag der Kapitulation Japans.
Programm
19–20:40 Uhr: Taschenlampen-Führungen in den historischen Kapitulationssaal (alle 20 Minuten)
20–22:00 Uhr: Lichtinstallationen im Museumsgarten
19–20:30 Uhr: Live-Musik Swingbop´ers
20:45–21:20 Uhr: „Toast auf den Frieden“ mit Gästen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. aus den Ländern Russland, Belarus, der Ukraine, den USA, Großbritannien und Frankreich
21:20: Uhr Feuerwerk mit Musik
Der Eintritt ist kostenfrei.
Bitte melden Sie sich für Ihre Teilnahme bis zum 27. August 2020 an. Ihre Anmeldung dient uns für die Ermittlung der Teilnehmerzahl und dem Umsetzen von Maßnahmen für die Mindestabstände. Schreiben Sie bitte an:
Es gelten die Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Es wird keine Bewirtung geben. Bitte bringen Sie einen Mund-Nasen-Schutz mit. Dieser muss im Museumsgebäude getragen werden. Für eine Teilnahme am Führungsangebot im Kapitulationssaal müssen vor Ort Kontaktdaten erfasst werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie herzlich zur Eröffnungsveranstaltung der neuen Sonderausstellung im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst einladen.
Eröffnung der Sonderausstellung im Museumsgarten:
Postscriptum – „Ostarbeiter“ im Deutschen Reich
am 20. August 2020 um 18 Uhr
im Museumsgarten des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst; in Kooperation mit dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Die Ausstellung „Postscriptum – ‚Ostarbeiter´ im Deutschen Reich“ der Gesellschaft Memorial erinnert an die sowjetischen Frauen, Männer und Kinder, die während des Zweiten Weltkrieges Zwangsarbeit für das NS-Regime leisten mussten. Sie wurde im Rahmen eines Bildungsprojekts mit Moskauer Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden erarbeitet und von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ gefördert.
Die in der Ausstellung präsentierten persönlichen Dokumente und Fotografien ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sind erstmalig in Deutschland zu sehen.
Laufzeit der Sonderausstellung: 21. August – 4. Oktober 2020
Programm der Ausstellungseröffnung:
Begrüßung (Carolin Savchuk - Museum Berlin-Karlshorst)_
Grußworte (Ewelina Rudenko, Nikita Lomakin - KuratorInnen der Ausstellung/Memorial Moskau)
Gespräch zum Umgang mit NS-Zwangsarbeit in Deutschland und im postsowjetischen Raum (Dr. Christine Glauning - Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Ekaterina Makhotina – Universität Bonn, Carolin Savchuk - Moderation)
Im Anschluss Besichtigung der Ausstellung
Der Eintritt ist frei.
Bitte melden Sie sich für Ihre Teilnahme an der Ausstellungseröffnung an, unter
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Mit freundlichen Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Berlin, den 31. 7. 2020
Einberufung Mitgliederversammlung 2020 des Vereins Russenkinder e.V.
Am Sonnabend, den 26. 9. 2020 um 10.30 Uhr
Ort:
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Straße 4
D-10318 Berlin
Um Teilnahmebestätigung wird gebeten – an:
Freunde und Interessenten sind herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
1. Wahl des Protokollführers
2. Rechenschaftsbericht des Vorstands
3. Diskussion
4. Entlastung des Vorstands
5. Ausblick für das Jahr 2020/21
Anatoly Rothe
Vorsitzender
Sehr geehrte Damen und Herrn,
nach Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus bietet das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst ab Sonntag, dem 28. Juni 2020, wieder öffentliche Führungen und die Kiez-Spaziergänge „Geheimes Karlshorst“ durch das ehemalige sowjetische Sperrgebiet an.
Wir freuen uns daher, Sie auf folgende Führungstermine hinzuweisen:
Öffentliche Führungen „Die Kapitulation am 8./9. Mai 1945 in Berlin-Karlshorst“ immer sonntags um 15 Uhr
Kiez-Spaziergänge „Geheimes Karlshorst“ durch das ehemalige sowjetische Sperrgebiet immer sonntags um 11 Uhr
(Die kommenden ersten Termine sind: 28.06./05.07./12.07./19.07./26.07. Es besteht auch wieder die Möglichkeit individuelle Gruppenführungen zu buchen.)
Wir bitten Sie, sich für die Teilnahme an einer Führung vorab anzumelden, per E-Mail an
Die Platzanzahl ist begrenzt, um während der Führung die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 m gewährleisten zu können. Bitte bringen Sie eine eigene Mund-Nasen-Bedeckung mit.
Die Teilnahmegebühr beträgt 3 EUR/2 EUR ermäßigt.
Die Museumsräume der Dauerausstellung "Deutschland und die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg 1941 - 1945" und der Sonderausstellung "Von Casablanca nach Karlshorst" sind weiterhin geschlossen und werden auch im Rahmen der Führungen nicht besucht. Geöffnet sind der historische Saal der Kapitulation und der Museumsgarten. Dort werden neben den Großobjekten aktuell die Open-Air-Ausstellung „Die deutsche Kapitulation im Mai 1945“ sowie die Kunst-Installation „White Root“ gezeigt.
Wir möchten Sie darüber hinaus gerne auf die neueste Publikation des Hauses hinweisen – anlässlich des 75. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa entstand der Faltplan „Kriegsende in Berlin“, den Sie für 2,00 EUR vor Ort oder über die Website des Museums kaufen können, unter https://www.museum-karlshorst.de/index.php?id=90. Auf der Website finden Sie auch weiterhin eine Vielzahl digitaler Angebote – so können Sie dort zum Beispiel die Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ virtuell besuchen: https://www.museum-karlshorst.de/index.php?id=146.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Sehr geehrte Damen und Herren,
Das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst zeigt ab Freitag, dem 12. Juni 2020, die Kunstinstallation „White Root“ – eine mächtige geschossverwundete Eichenwurzel vom Schlachtfeld der Seelower Höhen. Die 2,7 Tonnen schwere Holz-Stahl-Konstruktion kann ab diesem Wochenende bis Mitte September 2020 im Museumsgarten besichtigt werden.
Holz als Zeitzeuge:
Die Kunstinstallation „White Root“
Die Kunstinstallation „White Root“ ist von dem Osnabrücker Bildkünstler Volker-Johannes Trieb. Der Künstler installierte für sein Werk die drei Meter hohe Wurzel einer 211 Jahre alten Eiche auf einem Stahlgestell und gab ihr einen weißen Anstrich. Der bei einem Sturm umgestürzte Baum stand ursprünglich auf dem Gebiet der Seelower Höhen in Brandenburg, wo im April 1945 durch die Rote Armee die Schlacht um Berlin eingeleitet wurde. Das Holz trägt Spuren der Kämpfe und ist somit ein Zeitzeuge der Schlacht an der Oder, bei der mehr 40.000 sowjetische und deutsche Soldaten ums Leben kamen.
Darüber hinaus zeigt das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst im Museumsgarten derzeit die Open-Air-Ausstellung „Die deutsche Kapitulation im Mai 1945“. Die Ausstellung kann noch bis Mitte August besichtigt werden.
Vor Ihrem Besuch können Sie sich auf der Website des Museums www.museum-karlshorst.de über die geltenden Hygieneregeln informieren. Wir weisen auch weiterhin gerne auf die vielseitigen digitalen Angebote auf der Museums-Homepage hin.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
++ Internationaler Museumstag 17.5.2020 ++
MUSEEN ENTDECKEN / MUSEEN DIGITAL
Der dies jährige Museumstag lädt dazu ein digital auf Entdeckungstouren zu gehen.
Auf unserer Homepage finden Sie vielfältige Angebote, wie zahlreiche Bildergalerien, ein Abstimmungstool und auch einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“:
https://www.museum-karlshorst.de/index.php?id=146
Für alle, die am Museumstag einen Ausflug zu uns planen:
Für Einzelbesucher*innen ist der historische Saal der Kapitulation vom 8. Mai 1945 in der Zeit von 10 - 18 Uhr geöffnet. Im Museumsgarten steht eine Open Air-Ausstellung rund um die Kapitulation. Um 12, 14, 16 und 18 Uhr finden dort Kurzvorträge unsere Besucherreferent*innen statt.
Der Eintritt ist wie immer frei und es gelten die Abstands- und Hygieneregeln. Da sich nur eine begrenzte Anzahl von Personen zeitgleich im Gebäude und auf dem Gelände aufhalten darf, kann es zu Wartezeiten kommen.
Dafür bitten wir um Verständnis.
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Straße 4
10318 Berlin
+49 (0)30 50 15 08 – 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
der 8. Mai ist mit seinem jährlichen Museumsfest traditionell ein besonderes Datum im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst. Aufgrund der Corona-Pandemie begeht das Museum die Veranstaltungen rund um den 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa anders als ursprünglich geplant.
Das traditionelle Museumsfest am 8. Mai und der Toast auf den Frieden werden nicht stattfinden. Es wird keine Kulinarik, Bühnenunterhaltung, Informationsstände, keinen ökumenischen Gottesdienst oder andere Angebote geben.
Nach den ersten Lockerungen der SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung – seit dem 4. Mai 2020 dürfen Museen wieder öffnen – wir tun dies vorerst eingeschränkt. Am 8. Mai 2020 wird es für Besucher*innen möglich sein, den historischen Kapitulationssaal im Rahmen verlängerter Öffnungszeiten zu besichtigen (vom 8. – 10. Mai von 10:00 – 20:00 Uhr) und im Museumsgarten wird die Ausstellung „Die deutsche Kapitulation im Mai 1945“ in Form einer Open-Air-Variante gezeigt. Die anderen Bereiche des Museums, wie die Räume der Sonder- und Dauerausstellung, müssen für den Publikumsverkehr weiterhin geschlossen bleiben.
Zu den besonderen Hygienemaßnahmen vor Ort können Sie sich auf der Website www.museum-karlshorst.de informieren. Noch immer gilt: „Bitte bleiben Sie zuhause.“ Wir weisen ausdrücklich auf die vielseitigen digitalen Angebote auf der Homepage anlässlich des 8. Mai 2020 hin. Etwa einen 360-Grad-Rundgang durch die Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ und den historischen Kapitulationssaal. Des Weiteren können Nutzer*innen an einer Abstimmung zur Bedeutung des Kriegsendes heute teilnehmen. Die meisten digitalen Angebote des Museums sind in fünf Sprachen zugänglich: Deutsch, Russisch, Englisch, Ukrainisch und Französisch.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Tel.: +49(0)30. 501 508 10
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir hoffen, Sie sind gesund!
Zur Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren zeigt das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst die Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“. Aufgrund der Corona-Pandemie eröffnet die Ausstellung zunächst im Netz. Wir möchten Sie daher einladen, die Ausstellung ab dem 28. April 2020 virtuell zu besuchen.
Auf der Website www.museum-karlshorst.de wird es verschiedene digitale Angebote geben. Die Highlights der Ausstellung sowie der historische Kapitulationssaal werden in einem 360-Grad-Rundgang vorgestellt. Auf der Website finden Sie des Weiteren Bilderserien historischer Fotos zur Kapitulation in Karlshorst und zum Kriegsende in Berlin 1945. Sie präsentieren einzelne Objekte und geben Einblicke in die Entstehung der Ausstellung. Die meisten Angebote sind in fünf Sprachen zugänglich: Deutsch, Russisch, Englisch, Ukrainisch und Französisch.
Die Sonderausstellung „Von Casablanca nach Karlshorst“ fokussiert auf die NS-Verbrechen in den letzten beiden Jahren des Zweiten Weltkrieges (Rückzugs- und Endphasenverbrechen der Wehrmacht). Und sie spannt einen Bogen von der Konferenz in Casablanca 1943, auf der die Alliierten erstmalig das gemeinsame Kriegsziel der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands festlegten, bis zur finalen Einlösung dieses Ziels am 8. Mai 1945 in Berlin-Karlshorst.
Ursprünglich hätte die Ausstellung unter Beteiligung der Botschaften der Länder der ehemaligen Alliierten eröffnet werden sollen (neben der Russischen Föderation, Großbritannien, Frankreich und den USA ebenso Belarus und die Ukraine). Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie musste die feierliche Eröffnungsveranstaltung abgesagt werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserer Website www.museum-karlshorst.de.
Das Team des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Straße 4 | 10318 Berlin
Tel +49(0)30. 501 508 10
Fax +49(0)30. 501 508 40
E-Mail:
Web: http://www.museum-karlshorst.de/
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir hoffen Sie sind gesund! Wir möchten Sie zu folgender Online-Veranstaltung einladen, die aufgrund der Corona-Pandemie digital im Netz stattfindet:
Filmreihe KRIEG – ERINNERUNG – GEGENWART
Film und Gespräch im Stream: „My Granny From Mars“.
In Kooperation mit dem Ukrainischen Kinoklub Berlin
am Donnerstag, den 9. April 2020, um 19:00 Uhr ONLINE
Im Museum Berlin-Karlshorst steht das Jahr 2020 im Zeichen des 75. Jahrestages des Kriegsendes in Europa. In Kooperation mit dem Ukrainischen Kinoklub Berlin zeigt das Museum die Filmreihe KRIEG – ERINNERUNG – GEGENWART. Drei Filme nähern sich dem Thema Krieg aus verschiedenen Blickrichtungen – historisch, diskursiv und aktuell.
Der Film „My Granny From Mars“ wird am 9. April 2020 um 19 Uhr online auf der Plattform takflix.com gestreamt. Der Link zum Film wird auf der Website des Museums www.museum-karlshorst.de rechtzeitig zur Verfügung gestellt.
Der Dokumentarfilm ist das Debut des Regisseurs Alexander Mihalkovich. Im Anschluss an den Film findet über die Plattform zoom ein Filmgespräch mit dem Regisseur statt. Das Gespräch wird moderiert von Oleksandra Bienert vom Ukrainischen Kinoklub Berlin. Den Link zum Filmgespräch finden Sie ebenfalls rechtzeitig auf der Website des Museums www.museum-karlshorst.de.
Der "Eintritt" zum Film ist kostenlos. Wir würden uns allerdings über einen solidarischen Beitrag via PayPal an
Zum Film:
„My Granny From Mars“ (2018) | Russischsprachig Original mit englischen Untertiteln | 72 Min.
Zina, die Großmutter des Regisseurs Mihalkovich, lebt auf der Krim. Die auf dem Festland lebende Familie möchte zu ihrem 80. Geburtstag anreisen, steht aber vor einem Problem. Durch die russische Annexion ist die Krim zu einem nahezu unerreichbaren Planeten geworden, der von einem Kriegsgebiet umgeben ist.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am Filmstreaming und dem anschließenden Online-Gespräch.
Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst
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Fax +49(0)30. 501 508 40
A C H T U N G
Wegen der Virenpandemie wurden alle Veranstaltungen abgesagt.
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